Unser zweites
Weekend-Out verbrachten wir 150 km nördlich von Tses, in Mariental. Dort
konnten wir, wie in Lüderitz, auch bei einer Peacecorps Freiwilligen, drei
Nächte übernachten. Izzy arbeitet im Gesundheitsbereich und wohnt direkt neben
dem Krankenhaus in Mariental. Nur ein
paar Straßen weiter leben die deutschen Schwestern aus Hiltrup. Sr. Maria hatte
Jenita schon am Begegnungstag kennen gelernt und trotz dunklerem Teint als in
Deutschland erkannte die Schwester sie sofort wieder. Wir bekamen eine
exklusive Führung durch das ehemalige Krankenhaus, wo Sr. Maria zu fast jedem
Raum eine spannende Geschichte aus ihrer früheren Arbeit hatte. Sie selbst ist
seit 48 Jahren in Namibia tätig und hat auch eine Zeitlang in unserem kleinen
Tses gearbeitet. Von unserem ersten Abstecher in Mariental hatten wir noch in
Erinnerung, dass die Schwestern einen Swimmingpool haben und hatten Badesachen
mitgebracht. Am Samstagnachmittag waren wir herzlich eingeladen, diesen auch
auszuprobieren, was wir bei dem heißen Wetter besonders genossen. Nachdem wir
am Sonntag zusammen mit den Hiltruper-Schwestern die Morgenmesse besucht
hatten, ging es am Montag früh zurück nach Tses. In Mariental hatten wir von
den Spendengeldern ein Messerset für die Küche und einen neuen Ball gekauft.
Beides haben wir direkt nach unserer Ankunft von Christine und den Kindern
einweihen lassen.
An dieser Stelle
möchten wir uns vielmals für die Spendengelder bedanken, die für das Projekt
Namibia zusammengekommen sind.
Sonnige Grüße aus Namibia
Jenita und Pia
Tolle Berichte! bitte macht so weiter, lesen wir mit viiiiel Interesse und sind gespannt auf den nächsten Bericht incl. toller Bilder
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