Zusammen mit Schwester
Beatrix und Tommy verbrachte wir letztes Wochenende eine Nacht in
Windhoek. Unsere Ankunft hatte sich schnell herumgesprochen. Prompt
wurde von der Stadt eine Marschkapelle engagiert. Die Einwohner
meinten zwar, dass der Umzug für ein Sportfest war, aber das hielten
wir für ein Gerücht. Unsere Schwester besuchte Schwester Antonia,
denn dort fand ein Meeting statt. Währenddessen hatten wir Zeit die
Hauptstadt besser kennenzulernen und Einkäufe für das Hostel zu
erledigen.
Da es auch unser erster Aufenthalt seit unserer Landung
war schauten wir uns auch einige Sehenswürdigkeiten an, wie das
Reiterdenkmal und den Meteoritenbrunnen.
Auf unserer Rückfahrt
wurden wir auf schwarze Rauchwolken in der Ferne aufmerksam, die wir
zuerst als harmlos abtaten,da viele Leute ihren Müll verbrennen. Wir
fuhren direkt darauf zu und stellten fest, dass es sich um ein Feuer
über ca. 40 km handelte. Es kamen uns zwar ein paar Feuerwehrauto
entgegen, doch von Tommy und Schwester Beatrix erfuhren,dass man hier
in Namibia Flächenbrände wie diese nur schwer bändigen kann, da
alles so trocken ist und es in diesem Land ohnehin schon zu wenig
Wasser gibt.
Zurück in Tses waren wir
froh wieder zu Hause zu sein und feierten mit den anderen Schwestern,
den Namenstag von Schwester Elizabeth.
Pia und Jenita
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen