Samstag, 13. April 2013

Brukkaros, Independence, Ostern...










Hallo Zusammen,



In den letzten Wochen waren wir beide nacheinander im Urlaub und es ist einiges passiert. Deshalb wird dieser Post etwas länger.

Anfang März hatten wir Besuch aus Deutschland und zwar von Helma und Aloys. Helma ist Aloys Begleiterin und er kommt schon fast dreißig Jahre nach Namibia und verbessert und baut die Wasserleitung in den verschiedenen Hostels der SMIC Schwestern.



Schaut doch einfach mal auf die Internetseite, wie diese ganze „Schnapsidee“ angefangen hat:

www.aloys-werner-schnapsidee.de/index.html


Er hat auch Jenitas Toilettenspülung repariert, jetzt spült sie nicht mehr mit heißem Wasser und deshalb hat sie in ihrem Zimmer eine erhebliche angenehmere Zimmertemperatur. Danke dafür!



Während Aloys mit ähnlichen Probleme beschäftig war, schnappten wir uns an einem Samstagmorgen den alten Toyota und zusammen mit Father Elliot, Helma, Lily und Caitlin machten wir uns auf den Weg zum Brukkaroskrater. Der Brukkaros ist etwa 650m hoch und ist nicht etwa ein Vulkan, sondern entstand durch Magma, was ringförmig aus dem Boden drang. Der Aufstieg war anstrengender als gedacht und schnell waren es nur noch Lily, Caitlin und wir, die die Spitze als Ziel hatten. Wir folgten einem verschlungenen Pfad, der  sich irgendwann verlor. Ganz bis nach oben schafften wir es nicht, trotzdem war die Aussicht wirklich beeindruckend und die Weite Namibias kam uns noch einmal viel schöner vor als sie es zuvor schon getan hatte.
Am Ende sind wir alle wieder gesund und in einem Stück unten angekommen.

Nach diesem anstrengenden Tag hieß es für Jenita auch schon Koffer packen. Denn sie musste nach Windhoek und ihre Freundin Lisa und ihren Papa Volker abzuholen.

Zusammen mit ihnen war sie zwei Wochen unterwegs und hat neben dem Fish River Canyon, Sossusvlei und dem Etosha Park noch viele andere schöne Orte in Namibia gesehen.


Mitte März ging es dann auch für Pia in den Leihwagen und zusammen mit ihren Freunden, Lena und Marius, tourten sie hoch bis zu den Victoria Fälle.


Währenddessen ist Jenita wieder in Tses angekommen und feierte mit unseren Kinder am 21. März Unabhängigkeitstag. Dafür bereiteten alle Kinder traditionelle Tänze vor und führten die am Morgen vor. 


Am Osterwochenende gab es hier ein großes Durcheinander, weil es endlich richtig geregnet hat. Die Freude darüber hielt nicht sehr lange, denn durch den Regen hatten wir auch keinen Strom und fließendes Wasser.  


Nach diesen Tagen ist Pia zusammen mit den Kindern zurückgekommen, die Ostern bei ihren Familien gefeiert haben.

Und nun starten wir erholt und hochmotiviert ans Werk. 

Liebe Grüße

Pia und Jenita

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