Während der Dezember aufgrund der „Sommerferien“ allgemein eher ruhig verlief und wir außer Gartenarbeit und gelegentlichen Fahrdiensten nicht viel zu tun hatten, waren Weihnachten und Silvester besondere Highlights.
Als Vorbereitung auf den göttlichen Geburtstag wurde das Haus mit bunten Girlanden und Pappsonnenblumen karnevalsmäßig geschmückt. Auf den altbewährten (Plastik-)Tannenbaum mussten wir aber nicht verzichten. Einen besonderen Charme hat auch die Krippe von Tses, da diese aus bunt zusammengewürfelten Figuren unterschiedlicher Materialien besteht.
Nach einem üppigen Festessen, bei dem sogar Mais auf den Tisch kam, begann die eigentliche Feier mit Musik und Tanz. Neben unseren Geschenken kam auch die von uns gesponserte Flasche Amarula sehr gut an.
Silvester hatten wir ein volles Haus. Aus verschiedenen Teilen des Bistums Keetmanshoop waren Schwestern angereist, sodass wir schlußendlich zu elft auf das neue Jahr anstießen. Zu einem namibischen Silvester gehören selbstverständlich gute Tanzmusik und Grillfleisch. Die Schwestern waren für diesen besonderen Anlass in Zivilkleidung geschlüpft und hielten sich erstaunlich lange auf den Beinen.
So früh haben wir selten geschlafen!
Inzwischen sind wir wieder in Windhoek und warten auf den Flug, der uns zum Zwischenseminar nach Malawi bringt. Wir freuen uns auf zwei hoffentlich ereignisreiche Wochen und melden uns anschießend wieder.
Bis bald!
Ines und Niels
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