Sonntag, 18. Juli 2010

Berlin-review

Die Tag in Berlin waren super-wir haben viel gelernt, über uns, unsere Projektpartner, über Abschied, über die deutsche Geschichte. Regina und Sebastian haben uns dabei begleitet.

Ab Montag verbrachten wir 6 Tage im St.Michaels Heim in Grunewald. Die ersten zwei davon betrachteten wir unsere Lebensflüsse, das heißt: jeder stellt sein bisheriges Leben in seinen Höhen und Tiefen dar und präsentiert es der Kleingruppe. Ein super Erlebnis, wenn auch sehr anstrengend, denn man kann nicht nur auf sein eigenes Leben zurückblicken (soweit wie das mit fast 20 schon möglich ist), man sieht auch was der Partner, mit dem man ein Jahr verbringt bereits erlebt hat. Das ist wichtig, denn so kann man ihn in bestimmten Situationen besser einschätzen und sein Verhalten nachvollziehen.

Mittwoch beschäftigten wir uns nochmal den gesamten Tag nur mit unserem Partner. Hier konnten wir uns nochmal intensiver unterhalten als in der Gruppe.

Donnerstag stand im Schwerpunkt der deutschen Geschichte, besonders der Zeit des 2. Weltkrieges. Am Morgen scheuten wir uns im hauseigenen Kino (!) den Film "Am Ende kommen Touristen" an, nachmittags entschieden wir uns für einen Besuch der Ausstellung "Topographie des Terrors", die sehr empfehlenswert ist.

Am Freitag ging es in Reginas Gemeinde nach Neukölln. Hier trafen wir Kalle, den Gemeindepfarrer, der uns seine Gemeinde vorstellte und uns Tipps zum Thema Umgang mit Problemen gab.

Der Samstag stand unter dem Thema Abschied, nicht nur von Verwandten und Freunden zu Hause, sondern auch voneinander. Das Abschiedsessen bildete hier einen tollen Abschluss einer gelungenen Woche.

Natürlich war das jetzt nicht alles- neben dem "ofiiziellen Programm" blieb uns viel Zeit zusammen Unternehmungen zu starten, wir entdeckten zum Beispiel eine wunderbare Cocktail-Bar, wir verbrachten einen Nachmittag am Grunewaldsee, einen Abend im Kunsthaus Tacheles, einen auf der Fanmeile, einen....

Das war jetzt also das zweite Vorbereitungsseminar im Kurzüberblick...
Liebe Grüße,
eure Elisabeth.

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