Sonntag, 8. Juli 2012

Ab in den Süden!

Dank einer Einladung von Father Eliot ging es für uns am dritten Juniwochenende nach Karasburg.

Die Stadt in der Nähe zur süd-
afrikanischen Grenze ist mit ihren rund 4300 Einwohnern eine der größten der Region
(und trotzdem nur ein Dorf).

Nach einem herzlichen Empfang gab es gleich zu Beginn ein Highlight:
Wir konnten den deutschen Sieg über Griechenland live verfolgen!
Am Samstag ging es auf Erkundungstour. Zusammen mit Eliot und seiner Bekannten Anna fuhren wir zum nahe gelegenen Fish River Canyon und genossen die atembraubende Natur.
Ein traditionelles Braai (grillen) bei den warmen Quellen von Ai-Ais rundete den Tag ab.
Nach der Sonntagsmesse fuhren wir raus nach Gabis. Dies ist eine kleine Missionsstation, die unserem Tses gar nicht unähnlich ist. Hier fühlten wir uns wie Zuhause und wurden von den Kindern stolz durch ihr Hostel geführt.
Viel zu schnell war das Wochenende vorbei, doch wir kommen bestimmt noch mal wieder!



Liebe Grüße, Ines und Niels

Sonntag, 1. Juli 2012

Tatü, tata, die Feuerwehr ist da!

Tses - Bei einem Feuer auf dem Gelände des örtlichen Hostels brannte am Freitag, den 22.06.2012, ein leer stehendes Gebäude komplett aus. Bemerkt wurde der stark rauchende Brandherd durch einige Kinder, die Umgehend das Hostelpersonal informierten.
Mit Hilfe von Wassereimern nahmen Arbeiter, Freiwillige und die älteren Jungen den Kampf gegen die Flammen auf. Da es der Gruppe nicht gelang, der Feuersbrunst Herr zu werden, wurde die Freiwillige Feuerwehr von Tses alamiert. Aufgrund von Navigationsproblemen verzögerte sich deren Einsatz allerdings. Die Helfer mussten mit ansehen, wie das Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn am stark qualmenden Brandort vorbei rauschte und hinter den Hügeln verschwand.
Dank telefonischer Verständigung erreichten die Männer schließlich doch ihren Einsatzort, sodass das Feuer erfolgreich gelöscht werden konnte. Besonders die anwesenden Kinder zeigten sich von dem Geschehen sichtlich beeindruckt.
Die Brandursache wurde nach wie vor nicht abschließend geklärt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind jedoch rauchende Jugendliche verantwortlich.


Für Sie berichteten Ines Bramlage und Niels Pollmann.